Stark digitalisierte Unternehmen investieren mehr und profitieren überdurchschnittlich – so investieren schwach digitalisierte Unternehmen (Stufe 1) durchschnittlich 2,9 Prozent ihres Umsatzes in die digitale Transformation, bei stark digitalisierten Unternehmen (Stufe 3) sind dies 3,8 Prozent. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass höhere digitale Reife nicht zum „Nulltarif“ erreicht wird, sondern das Ergebnis des Willens zur Transformation und zur Innovationsführerschaft darstellt.
Je höher der erzielte digitale Reifegrad, desto höher ist die digitale Dividende, was zusätzliche Investitionen auslöst. Eine positive Investitionsspirale wird in Gang gesetzt. Zusätzlich wird mit der neuesten Generation von Investitionsgütern die Digitalisierung vorangetrieben, sodass sich weitere positive Mehrrundeneffekte einstellen. Untersuchungen zeigen, dass das Umsatzwachstum bei den Innovationsführern doppelt so hoch im Vergleich zu den Nachzüglern ist. Die damit einhergehende hohe Umsatzrentabilität von Digitalisierungsinvestitionen in Höhe von 45 Prozent spricht dabei für sich.